ein weisser panama hut in der Ladenauslage

Der Panama-Hut ist der Prinz aller Stroh-Hüte. Jipijapa wird er im spanischen Sprachgebrauch genannt, gleichnamig wie die Stadt in Ecuador, die zusammen mit der Küstenregion rund um die Hafenstädte Manta und Guayaquil als Geburtsstätte dieser Stil-Ikone gilt. Bereits im 17. Jahrhundert wurden die ersten Exemplare der handgeflochtenen Strohhuts hergestellt.

Sie haben richtig gelesen, aus Ecuador stammt diese schmucke Kopfbedeckung. Wieso in aller Welt, nennt man ihn dann stattdessen nicht einfach Ecuador-Hut? Die falsche Herkunftsbezeichnung geht zurück auf die Bestellung eines sombrero de paja toquilla durch Napoleon den III. Dieser wurde 1855 in Panama verschifft, was die Franzosen prompt als Herkunftsland deklarierten. Im selben Jahrhundert florierte der Export der Hüte in die USA. Und weil damals Handelswaren aus Südamerika nur via Panama, das als zentrale Sammel- und Zollstelle fungierte, in die USA gelangten, nannten alle das Hutstücke einfach «Panama Hat». Als dann 1906 der damalige US-amerikanische Präsident Theodore Roosevelt mit einem ecuadorianischen Toquilla-Strohhut den Panama-Kanal besuchte, gingen Fotoaufnahmen um die ganze Welt und setzen den Namen endgültig fest.

Der Panama-Hut ist der Prinz aller Stroh-Hüte. Jipijapa wird er im spanischen Sprachgebrauch genannt, gleichnamig wie die Stadt in Ecuador, die zusammen mit der Küstenregion rund um die Hafenstädte Manta und Guayaquil als Geburtsstätte dieser Stil-Ikone gilt. Bereits im 17. Jahrhundert wurden die ersten Exemplare der handgeflochtenen Strohhuts hergestellt.

Sie haben richtig gelesen, aus Ecuador stammt diese schmucke Kopfbedeckung. Wieso in aller Welt, nennt man ihn dann stattdessen nicht einfach Ecuador-Hut? Die falsche Herkunftsbezeichnung geht zurück auf die Bestellung eines sombrero de paja toquilla durch Napoleon den III. Dieser wurde 1855 in Panama verschifft, was die Franzosen prompt als Herkunftsland deklarierten. Im selben Jahrhundert florierte der Export der Hüte in die USA. Und weil damals Handelswaren aus Südamerika nur via Panama, das als zentrale Sammel- und Zollstelle fungierte, in die USA gelangten, nannten alle das Hutstücke einfach «Panama Hat». Als dann 1906 der damalige US-amerikanische Präsident Theodore Roosevelt mit einem ecuadorianischen Toquilla-Strohhut den Panama-Kanal besuchte, gingen Fotoaufnahmen um die ganze Welt und setzen den Namen endgültig fest.

ein weisser panama hut in der Ladenauslage
ein Beicher Panama Hut mit braunem Band

Noch heute wird ein grossteil aller Panamahüte in Hand- und Heimarbeit von unabhängigen Hut-Webern hergestellt. Das sogenannte «Toquilliastroh» gewinnt man aus der Carludovica palmata, einem Scheibenblumengewächs, dass bis zu 2.5 Meter hoch werden kann. Oft kultivieren die Weber diese Pflanze sogar selbst. Die Herstellung eines Einzelstückes erstreckt sich über mehrere Monate.

Entscheidend für die Fertigungsqualität ist die Beschaffenheit der Fasern, die aus den getrockneten, aufgeflochtenen Blätter gewonnen werden. Es gilt: Je dünner die Fasern, desto höher die Qualität. Bei den Webarten unterscheidet man zwischen den klassischen Mustern Cuenca/Liano (Fischgratmuster), Brisa (Diamantenmuster) und Crochet (gehäkeltes Muster). Etwas ausgefallener sind die Webearten Fancy (bestehend aus verschiedenfarbigen Stroh), Torcido, New Order und Twisted (mit Luftlöcher im Geflecht).

Im Jahre 2012 würdigte die UNESCO die Webkunst des Hutflechtens als immaterielles Kulturerbe.

Noch heute wird ein grossteil aller Panamahüte in Hand- und Heimarbeit von unabhängigen Hut-Webern hergestellt. Das sogenannte «Toquilliastroh» gewinnt man aus der Carludovica palmata, einem Scheibenblumengewächs, dass bis zu 2.5 Meter hoch werden kann. Oft kultivieren die Weber diese Pflanze sogar selbst. Die Herstellung eines Einzelstückes erstreckt sich über mehrere Monate.

Entscheidend für die Fertigungsqualität ist die Beschaffenheit der Fasern, die aus den getrockneten, aufgeflochtenen Blätter gewonnen werden. Es gilt: Je dünner die Fasern, desto höher die Qualität. Bei den Webarten unterscheidet man zwischen den klassischen Mustern Cuenca/Liano (Fischgratmuster), Brisa (Diamantenmuster) und Crochet (gehäkeltes Muster). Etwas ausgefallener sind die Webearten Fancy (bestehend aus verschiedenfarbigen Stroh), Torcido, New Order und Twisted (mit Luftlöcher im Geflecht).

Im Jahre 2012 würdigte die UNESCO die Webkunst des Hutflechtens als immaterielles Kulturerbe.

ein Beicher Panama Hut mit braunem Band
Ein Mann steht vor dem Spiegel und richtet sich den Hut

Sie sind auf der Suche nach der Stilikone, die auf Ihren Kopf passt? Gerne berate ich Sie im Rahmen eines Personal-Shoppoing-Termins, persönlich und individuell. Ich bin sicher, das breite Sortiment des Hutklassikers hält auch Ihr «piece individuell» bereit.

Nebst Theodore Roosevelt reihen sich weitere berühmte Persönlichkeiten aus der Zeitgesichte in die Liste der Panama-Hut-Träger ein: Unternehmer und erster Milliäder der Welt John D. Rockefeller, Schriftsteller und Kriegsveteran Ernest Hemingway, Englischer Premierminister Winston Churchill, der bedeutende Mathematiker David Hilbert oder der damalige Generalsekretär der sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Erich Honegger.

Es gab Einzel-Stücke, die für bis zu 100’000 Dollar verkauft wurden. In der Regel aber, ist der qualitative Hut für weitaus erschwinglichere Preise zu haben. Für die sonnenreichen warmen Jahreszeiten ist der Panama-Hut ein wertvoller Begleiter. Denn er sitzt leicht auf dem Kopf, schützt vor Sonneneinstrahlung und ist luftdurchlässig – bewahren Sie dank dem Panama-Hut also Ihren kühlen Kopf mit Stil.

zwei Panama Hüte auf der Ablage vor dem Hutregal

Personal Shopping

Individuelle Beratung im privaten Rahmen

Ein Mann nimmt während des Verkaufsgespräch ein Gilet aus der Auslege

Bei einem Drink von der Specimen-Bar können Sie sich ungestört umschauen und gerne berate ich Sie bei der Suche nach Ihren Lieblingsstücken.

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Zeitloses aus der Man(n)ufaktur

Das Sortiment ist einzigartig. Die Produkte auserlesen und aus langer Handwerkstradition.

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